Achtsamkeit in Beruf und Privatem Umfeld

Das Thema Achtsamkeit ist für mich ein wesentliches Element im Coaching und in der Psychotherapie. Ich selbst bin seit vielen Jahren einem Meditationszentrum sehr verbunden und daher sehr von der positiven Wirkung eines "achtsamen Lebens" überzeugt.

Die Schulung der Achtsamkeit ist eine Methode, die hervorragend in den Alltag integriert und gelebt werden kann. Sie hilft, mit stressgefährdeten Situationen besser umzugehen und Beruf und Privatleben mit mehr Freude und Intensität zu erleben und zu gestalten.

Inzwischen sind die positiven Effekte der Einbindung von Achtsamkeitsaspekten in das tägliche Leben auch wissenschaftlich untersucht und belegt worden.

Achtsam zu sein, bedeutet, sich bewusst zu sein, was im gegenwärtigen Augenblick - jetzt - in uns und um uns herum geschieht.  Dies wahrzunehmen ist eine wichtige Grundlage für die Auseinandersetzung mit Ihren persönlichen und beruflichen Themen.  

 

Ziel ist es, während des Coachings zu erfahren, wie Verstehen (Klare Gedanken), mit dem Spüren des Körpers und dem emotionalen Ausdruck verbunden werden können. Durch die Achtsamkeit kommen wir in guten Kontakt mit unseren inneren Kräften - dies ermöglicht dem Klienten eine innere Entwicklung, die sich auch durch äußere Sicherheit und ein "geerdet sein" bemerkbar macht.

 

Zunächst können wir die Achtsamkeit auf unseren Körper und auf einfache Handlungen und Bewegungen richten - auf das Gehen, das Öffnen einer Tür, das Trinken von Tee oder Kaffee, das Essen einer leckeren Mahlzeit. Meist sind wir uns im Alltag nicht wirklich bewusst, was wir gerade tun, mit welcher Handlung wir gerade beschäftigt sind. 

Ein Beispiel: Wir putzen uns morgens im Bad die Zähne, während unsere Gedanken bereits mit der dringend zu erledigenden Arbeit im Büro beschäftigt sind. Damit verlieren wir den Bezug zum gegenwärtigen Moment - wir sind abwesend, obwohl unser Leben nur gerade jetzt stattfindet. Meist erzeugen wir Stress, wenn wir in Gedanken mit Dingen beschäftigt sind, die in der Vergangenheit oder der Zukunft liegen, während wir gleichzeitig mit anderen Tätigkeiten beschäftigt sind.

 

 

Ein weiteres Betrachtungsfeld der Achtsamkeit ist unser Geist. Wir können uns bewusst werden, wie aktiv unser Geist ist, welche Gedanken wir gerade haben und von welchen Gefühlen wir gerade beeinflusst werden. Von welcher Absicht werden unsere gerade gesprochenen Worte und unsere Handlungen geleitet?

 

Richten wir die Achtsamkeit auf unsere Umgebung, können wir unsere Beziehungen zu anderen Menschen, Tieren oder zur Natur betrachten. 

 

Alles was aussprechen, denken oder tun können wir durch und mit unserer Achtsamkeit betrachten. Wenn wir dies üben, können wir entscheiden, ob wir so weitermachen wie bisher oder etwas verändern möchten.

 

Um Achtsamkeit im privaten und beruflichen Alltag zu trainieren, ist für mich das (wieder) erlernen einer kindlichen Neugier und Freude am Leben hilfreich. Es sind oft die "einfachen" Dinge, die uns erden, Kraft geben und unsere Kreativität steigern: Eine Blume am Straßenrand, das Lächeln eines Menschen, Wolkenformationen am Himmel oder Blätter, die im Herbst von den Bäumen fallen.

 

Trainieren wir unsere Achtsamkeit, können wir Gefühle wie Ängste, Ärger oder Verzweiflung früh erkennen und uns durch angemessenes inneres und äußeres Verhalten vermeiden, uns von diesen Gefühlen dominieren zu lassen. Wir lösen wir uns von Verhaltensweisen, die uns oder andere Lebewesen leiden lassen und sind dann in der Lage, mehr Glück, Freude und Zufriedenheit zu empfinden.

 

Für weitere Informationen zum Thema "Achtsamkeit" können Sie mich gerne ansprechen (Tel. 030-40502887) oder per eMail oder Fomular Kontakt mit mir aufnehmen.